Das Supraphon (Recordophone) ein Drahttongerät
von Schaub (Lorenz). Schon 1940 lief die Entwicklung dieses Systems, 35 kg. schwer kam es 1949 schon Marktreif, zum sagenhaften
Preis von 1750 DM in den Handel. Der Monatslohn eines Arbeiters betrug damals etwa 250 DM. Ein Tondraht von über zwei Kilometern
Länge und 0.09 mm Stärke, mit einer Drahtgeschwindigkeit von 62 cm/sec. läuft durch einen Tonkopf für Aufnahme und Wiedergabe.
Heute noch Tontechnisch hervorragend. |
Ein Magnetophon der Firma Telefunken aus den
50er Jahren. Ab 1931 entwickelte die AEG zusammen mit der IG Farben das Magnetophon. |
Dieses Minifon P 55 war fast schon eine
geheime Sache, denn es diente in der Zeit des kalten Krieges so manchen Spionen um Leute auszuhorchen. Das Gerät wurde am Körper
getragen und mittels Armbanduhr, die aber anstatt eines Uhrwerks ein Mikrofon enthielt, war es möglich unauffällige
Tonaufnahmen zu machen. Denn mit vollen Batterien konnte bis zu 5 Stunden aufgenommen werden und daß völlig geräuschlos weil
alle sich drehenden Teile in Edelstein-Lager bewegen. Das P 55 ist ein Röhrengerät mit 3 Subminiatur-Röhren bestückt die sehr
wenig Strom verbrauchen. Das P 55 ist ein Drahttongerät mit kilometerlangen dünnsten legierten Drahtes und kann deswegen so
viele Stunden durchlaufen. Der Tischlautsprecher kommt zum Schluß in Einsatz. Da ist aber auch noch ein Mikrofon eingebaut,
und kann somit wieder lauschen!!
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Eine Weiterentwicklung aus den frühen 40er
Jahren. Ein tragbarer Tefifonkoffer mit Radio und Fernbedienung. Die Erfindung von Dr. Daniel und seinen Tefileuten beruht auf
ein flexibles Endlosband, wo die vielen Tonrillen wie bei der Schallplatte parallel laufen. Die Tefikasetten haben eine
Spieldauer von 60 min, die großen Kassetten bis zu 4 Stunden. Mit der Fernbedienung war es immer wieder möglich in den Rillen
nach anderen Darbietungen zu suchen. |
Ein tragbares Tefifon Modell Holiday Luxus
mit Transistorradio leichterer Bauart. Die Kassetten dazu haben eine Laufzeit bis zu einer Stunde. Das Gerät wird mit einer 6
Volt Laternenbatterie betrieben. |
Ein stationäres Tefigerät mit gleichen Vorzügen,
aber zusätzlich mit Aufnahme und Abspieltonkopf für Magnetbandkasetten ausgestattet. Mit Originalmikrophon, im Vordergrund sogar
ein Magisches Auge. |
Ein leichteres Tefifon als Netzgerät ohne
Verstärkerteil. Es wurde am Radio jeglicher Bauart angeschlossen. Aufgelegt ist die 4 Stunden Kassette. Im Vordergrund die
kleinere 1 Stunden Kassette. |
Holiday Record. Ein weiteres tragbares Tefifon
bereit zum Picknick. Auf dem Deckel drei Kurzzeitkassetten. |
Vor dem Siemens Spitzensuper P48. Eines der schweren
Tefi Tischmodelle. Noch ohne aufgelegte Kassette. Verpackt stehen die daneben. Trotz der alten Technik ein Ohrenschmaus. |
Tefi baute schon in der frühen Nachkriegszeit
Detektorapparate in runder Form. TD 2 und TD3 |
Dieses ist der begehrte Tefi Zwerg von 1946, der
nur auf Bezugschein und hauptsächlich von schwer arbeitenden Bergleuten erworben werden konnte.
Die winzigkeit verdankt er der 3 kleinen Wehrmachtsröhren RV12 P2000. Im Netzstecker ist der Vorwiderstand eingebaut und der richtig
heiß wird, heute würde so etwas verboten!!! |
Man redet heutzutage viel über Greencone Lautsprecher, der Tefi Zwerg
hatte seine Stimmgewaltigkeit mit einer Greencone Membrane schon 1946 aus eigener Tefi Produktion!!! |
Na-ja, ist ja doch alles gut gelaufen, ich
verlange jetzt mein Futter und dann brauche ich meinen Schlaf. Erst schnurre ich und dann schnarche ich! |
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